„was wir verlieren / was wir gewinnen” – Ausgabe 8 / 15
Ein Essay von Götz E. Rehn
Nachhaltigkeit klingt für viele inzwischen als schillernder Begriff, der von Firmen als Aushängeschild ohne hinreichenden Grund benutzt wird, um zu glänzen. Greenwashing wird diese Haltung genannt.
Nachhaltigkeit kann aber auch konsequent und glaubwürdig gedacht und gelebt werden. Das beste Beispiel dafür ist die Philosophie des Gründers und Geschäftsführers von Alnatura Götz E. Rehn: „Sinnvoll für Mensch und Erde“.
Aus Verantwortung für Mensch und Erde fordert er einen Paradigmenwechsel von der am Profit orientierten hin zur Sinngesellschaft. Im Zentrum seiner Vision steht der schöpferische Mensch, der neben den Werten der Ökonomie, Ökologie und dem Sozialem auch die Kultur in den Blick nimmt. Radikal, das heißt bis an die Wurzel unserer Krise gehend, entwirft er eine überzeugende und notwendige Perspektive für uns und die nächste Generation.
Ganz im Sinne von Nachhaltigkeit.
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Mehr zur Schriftenreihe „Die Pandemie – was wir verlieren / was wir gewinnen“
„Meine größte Hoffnung in Corona-Zeiten ist, dass wir Menschen endlich aufwachen und erkennen, dass wir selbst durch unser wirtschaftliches Handeln die Krise(n) produzieren.”